La mia eterna Aida intima e moderna

IL MESSAGGERO 30 Maggio 2017

L’ INTERVISTA BERLINO Ciclone Muti: in un ciclo di quattro concerti a Berlino con i Berliner Philharmoniker, Riccardo Muti ha elettrizzato il pubblico e rianimato l’ aura di Karajan. In programma Schubert e Ciaikovski. L’ ultimo era con la virtuosa del violino, Anne-Sophie Mutter, scoperta da Karajan a 13 anni, per festeggiare i 40 anni di collaborazione con i Berliner. Continua a leggere

Ein Staatsakt, die Staatsoper Wien auf Tour in Japan mit Wagner, Mozart und Muti

OPER! Februar 2017

Eine der wichtigsten Figuren an diesem Opernabend in Yokohama sieht man gar nicht: den Maestro suggeritore, den Souffleur mit Dirigierverpflichtung. Der Neapolitaner Mario Pasquariello sitzt bei Mozarts Hochzeit des Figaro armeschwingend und Einsätze gebend im Kasten. Sein Urgroßvater Gennaro Pasquariello war vor dem Zweiten Weltkrieg ein berühmter Sänger neapolitanischer Lieder. Der Urenkel aber gehört seit 1994 der Wiener Staatsoper an und zählt längst zu den bemerkenswerten Persönlichkeiten dieses an besonderen Menschen nicht armen Hauses. Diskret, humorvoll und stets gut gelaunt, so sorgt er meist mit einem lockeren Witz vor der Vorstellung für Entspannung. Im Souffleurkasten ist er freilich konzentriert und fast so wichtig wie der Dirigent am Pult. Die Kollegen lieben ihn. Wenn man ihn reden hört, staunt man: Er spricht Florentinisch, also das feinste Hochitalienisch.

Das weiß auch Riccardo Muti zu schätzen Continua a leggere

Interview mit Riccardo Muti in Japan mit Mozart und der Staatsoper Wien

OPER! Januar 2017

Tokio, November – Riccardo Muti kommt im Januar mit dem Chicago Symphony Orchestra, dessen musikalischer Chef er seit 2010 ist, auf Tournee nach Deutschland mit Konzerten in Hamburg (14., 15.), Baden-Baden (25.) und Frankfurt (27.). Dirigieren tut er meistens nur Orchester, die er gut kennt und liebt: CSO, Wiener Philharmoniker, Berliner Philharmoniker, Münchner BR und das von ihm 2004 gegründeten Luigi Cherubini Jugendorchester. Szenische Oper dirigiert er selten, er bevorzugt konzertant. Eine Ausnahme wird Aida bei den Salzburger Festspielen im Sommer sein. Ein Einzelgänger ist er immer gewesen und jetzt mit 75 vielleicht noch eher. Er spricht oft vom Podium als „Insel der Einsamkeit“ Continua a leggere

Riccardo Muti: intervista Messaggero durante tour con Wiener in Giappone

 

IL MESSAGGERO 13 novembre 2016

Il maestro Muti si racconta dopo l’ ennesimo trionfo in Giappone dove ha portato Le nozze di Figaro con l’ Opera di Vienna «É una delle poche orchestre riconoscibili per la particolarità del suono e del colore». Il 29 sarà con la Cherubini a Bergamo

Muti: «Io e i Wiener un legame speciale»

L’ INTERVISTA TOKYO Le opere sceniche sono diventate rare per Riccardo Muti, che da qualche tempo predilige l’ esecuzione in forma di concerto. Tanto più prezioso quindi quando dirige un’ opera scenica, come questi giorni in Giappone dove porta Le Nozze di Figaro di Mozart con l’ Opera di Vienna. Alla prima il 10 nella Kenmin Hall a Yokohama, Muti, che gode qui di status semidivino come l’ imperatore, è stato osannato. Boati e ovazioni con picchi di decibel superiori a queste latitudini. Entusiasmo anche per la messa in scena (quella storica di Jean-Pierre Ponnelle), l’ eccellente cast (Ildebrando D’ Arcangelo, Eleonora Buratto, Rosa Feola, Alessandro Luongo, Margarita Gritskova) e l’ Orchestra della Staatsoper, che altro non sono che i Wiener Philharmoniker. Il 29 novembre Muti sarà con la Cherubini a Bergamo (atteso anche il Presidente Sergio Mattarella) per i 50 anni della sua carriera, e il 20 dicembre dirigerà la Filarmonica di Israele, che esordì nel 1936, quando si chiamava Orchestra di Palestina, con Toscanini: «Ripeteremo esattamente lo stesso concerto», sottolinea. Continua a leggere

Riccardo Muti: “Ich mag keine Kompromisse”

DIE ZEIT 20. September 2016

Der Dirigent Riccardo Muti gilt als einer der besten Verdi­ und Mozart-­Interpreten unserer Zeit. Ein Gespräch über Glanz, den Drang nach Perfektion, über Skandale – und den Spagat der klassischen Musik in einer globalisierten Welt

In Chicago, der Stadt Barack Obamas, ist er fast so populär wie der US-Präsident. In Wien und Salzburg wird er seit 45 Jahren verehrt. Seine Heimat Italien, wo er den Maggio Musicale Fiorentino, die Mailänder Scala und die Oper in Rom leitete, vergöttert ihn geradezu
– letztes Jahr brachte man ihn sogar für den Quirinale ins Gespräch, also als Staatsoberhaupt: Riccardo Muti ist einer der berühmtesten Dirigenten der Welt. Im Juli ist der gebürtige Neapolitaner 75 geworden. Wir treffen ihn in seinem Haus in Ravenna. Bei dem Gespräch ist sein Hund dabei, ein kleiner Boston-Terrier namens Attila, den freilich nichts mit dem kriegerischen Hunnenkönig verbindet, der Giuseppe Verdi einst zu einer Oper inspirierte.

DIE ZEIT: Maestro, das Leben eines Dirigenten scheint voller Erfolge und Glamour zu sein. Leben Sie ein solches Leben, haben Sie es gelebt?  Continua a leggere